Elisabeth Markstein

LEBEN ZWISCHEN ZWEI WELTEN

Von der „geborenen“ zur von der Partei ausgeschlossenen Kommunistin.
Als Kind revolutionärer Eltern lebt Elisabeth Markstein im Hotel Lux in Moskau. Später wird ihr Vater namens der KPÖ Mitbegründer der Zweiten Republik. Markstein wird berühmte Übersetzerin und wichtige Zeitzeugin. Als sie im Gegensatz zu vielen anderen Stalins mörderische Verbrechen kritisiert, wird sie von der KPÖ ausgeschlossen.

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Ludwig Hirschfeld

WIEN

Ludwig Hirschfelds charmanter feuilletonistischer Reiseführer entführt uns in das Wien der späten 1920er Jahre. Als im Sacher noch keine alleinsitzenden Frauen bedient wurden. Als es kaum Bierlokale in der Stadt gab. Als man sich noch Eintänzer beim Kellner bestellen konnte, wenn der Gatte keine Lust hatte.

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Lisa Rettl, Magnus Koch

Richard Wadani - Eine politische Biografie

„Da habe ich gesprochen als Deserteur."

Richard Wadani – Leben und politische Arbeit eines Wehrmachtsdeserteurs.
Kritik und Widerstand als Lebensprinzip, bei dem es immer wieder um eines ging: die Frage der Solidarität.

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Liesl Müller-Johnson

Rosl und ihre Tochter

Leben und Kabarett zwischen 1914 und 1936

Schon als Kinderstar wusste Rosl Berndt das Publikum zu verzücken. Ihre Karriere beginnt früh und katapultiert Rosl in die Glamourwelt des internationalen Kabaretts; die Heirat mit Karl Müller, dem Eigentümer des „Simpl“, verschafft ihr Zutritt zu den europäischen Bühnen.

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Evelyn Steinthaler

Morgen muß ich fort von hier

Richard Tauber: Die Emigration eines Weltstars

Zum 120. Geburtstag von Richard Tauber erscheint diese Biografie über neue Aspekte des Lebens und Wirkens des österreichischen Weltstars.
Die Operette im Würgegriff der NS-Kulturpolitik.
Richard Tauber, ein Künstler als Opfer der NS-Propaganda.

»Ich will doch nur singen. Was hat das damit zu tun, daß mein Großvater Jude war?«
Richard Tauber

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Hilde Spiel

Rückkehr nach Wien

Ein Tagebuch

Hilde Spiels literarisches und persönliches Dokument
der österreichischen Nachkriegszeit.

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Mali Fritz, Hermine Jursa

Es lebe das Leben

Tage nach Ravensbrück

Ein tiefgehender Bericht über eine Odyssee während der letzten Kriegstage 1945: Der Heimweg von Ravensbrück nach Wien.
Über ihre persönlichen Erfahrungen, Beobachtungen und die ungebändigte Lust am Überleben schrieben die beiden Frauen fast 40 Jahre später.
Ein spannend und mitreißend geschriebener Bericht über ihren Weg aus der Hölle zurück ins Leben.

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Evelyn Steinthaler (Hg.)

Frauen 1938

Verfolgte – Widerständige – Mitläuferinnen

70 Jahre nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im März 1938 erscheint 2008 das Buch über Täterinnen, Verfolgte und Mitläuferinnen.
Abseits der Faszination des Bösen folgt Frauen 1938 anhand von Interviews mit Zeitzeuginnen (Ceija Stojka, Dagmar Ostermann, Katharina Sasso , ua.) und literarischen (Sabine Gruber, Elfriede Jelinek, ua.), sowie historischen Beiträgen, den Spuren von Österreicherinnen nach dem „Anschluss“, und bereichert die Diskussion um neue und sehr interessante Beiträge.

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Irmtraut Karlsson, Manfred Kerry, Tina Walzer (Hg.)

... lebte in der Josefstadt

Steine der Erinnerung 1938–1945

Ein historischer Spaziergang durch die Wiener Josefstadt – vor, während und nach dem Ende des NS-Regimes.

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Edith Foster

Über die Jahre

Ein Klassentreffen in Wien

Anlässlich eines Klassentreffens kommt die jüdische Sozialistin Edith Foster nach 50 Jahren zu Besuch zurück in ihre Heimatstadt Wien.

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Else Feldmann

Martha und Antonia

Die berührende Geschichte zweier Schwestern, die zur Zeit der "Belle Epoque" im Vorstadtmilieu Wiens um ein menschenwürdiges Überleben kämpfen, erzählt von der 1942 im Lager Sóbibor ermordeten Schriftstellerin.

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