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SHANGHAI PASSAGE
„Zwei Passagen auf dem Dampfer USARAMO nach Shanghai frei.“ Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen, die dank ihrer köstlichen Apfelstrudel in Shanghai überlebt.
WIEN
Ludwig Hirschfelds charmanter feuilletonistischer Reiseführer entführt uns in das Wien der späten 1920er Jahre. Als im Sacher noch keine alleinsitzenden Frauen bedient wurden. Als es kaum Bierlokale in der Stadt gab. Als man sich noch Eintänzer beim Kellner bestellen konnte, wenn der Gatte keine Lust hatte.
Das Leben beginnt noch einmal
Schicksale der Emigration
Fred Hellers Ehrenbuch der Emigration mit 48 wahren Geschichten. Heller, der vor den Nazis nach Montevideo flüchtete, setzte mit diesem Buch den unbekannten Flüchtlingen ein literarisches Denkmal – dieses erfährt nun seine wohlverdiente Neuauflage.
Richard Wadani - Eine politische Biografie
„Da habe ich gesprochen als Deserteur."
Richard Wadani – Leben und politische Arbeit eines Wehrmachtsdeserteurs.
Kritik und Widerstand als Lebensprinzip, bei dem es immer wieder um eines ging: die Frage der Solidarität.
Wien 1945
70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs in Wien. Die spannende Chronik des bewegten Jahres 1945 samt Erinnerungen von ZeitzeugInnen an das Kriegsende und die ersten Schritte in eine neue Zeit.
Rosl und ihre Tochter
Leben und Kabarett zwischen 1914 und 1936
Schon als Kinderstar wusste Rosl Berndt das Publikum zu verzücken. Ihre Karriere beginnt früh und katapultiert Rosl in die Glamourwelt des internationalen Kabaretts; die Heirat mit Karl Müller, dem Eigentümer des „Simpl“, verschafft ihr Zutritt zu den europäischen Bühnen.
Ein Leben ist nicht genug
Memoiren einer Wiener Jüdin
Autobiografische Erinnerungen an eine verlorene Welt zwischen dem Alsergrund in Wien und New York. Ein historisch hochinteressanter Fund aus dem Archiv des New Yorker Leo-Baeck-Instituts.
Morgen muß ich fort von hier
Richard Tauber: Die Emigration eines Weltstars
Zum 120. Geburtstag von Richard Tauber erscheint diese Biografie über neue Aspekte des Lebens und Wirkens des österreichischen Weltstars.
Die Operette im Würgegriff der NS-Kulturpolitik.
Richard Tauber, ein Künstler als Opfer der NS-Propaganda.
»Ich will doch nur singen. Was hat das damit zu tun, daß mein Großvater Jude war?«
Richard Tauber
Ich war mit Freuden dabei
Der KZ-Arzt Sigbert Ramsauer - Eine österreichische Geschichte
„Die Juden mögen wir nicht“, schwadronierte Sigbert Ramsauer, ehemaliger SS-Arzt im KZ am Loiblpass, amnestierter Kriegsverbrecher und praktischer Arzt in Klagenfurt, Anfang der 1990er Jahre in einem TV-Interview. Und zu seiner Rolle im NS-Getriebe erklärte vor laufender Kamera freimütig: „Ich war mit Freuden dabei!“
Rückkehr nach Wien
Ein Tagebuch
Hilde Spiels literarisches und persönliches Dokument
der österreichischen Nachkriegszeit.
Die Geschichte von Hans und Hedi
Chronik zweier Hinrichtungen
Die Geschichte von Hans und Hedi dokumentiert die erschütternden Ausmaße der nationalsozialistischen Terrorjustiz am Beispiel des Lebens und Sterbens des Ehepaars Schneider.
Es lebe das Leben
Tage nach Ravensbrück
Ein tiefgehender Bericht über eine Odyssee während der letzten Kriegstage 1945: Der Heimweg von Ravensbrück nach Wien.
Über ihre persönlichen Erfahrungen, Beobachtungen und die ungebändigte Lust am Überleben schrieben die beiden Frauen fast 40 Jahre später.
Ein spannend und mitreißend geschriebener Bericht über ihren Weg aus der Hölle zurück ins Leben.
Dieter J. Hecht, Eleonore Lappin, Lisa Rettl (Hg.)
1938. Auftakt zur Shoah in Österreich
Orte – Bilder – Erinnerungen
Die Broschüre stellt die Ereignisse des Jahres 1938 aus der
Sichtweise und dem Erfahrungshorizont von Jüdinnen und
Juden dar. Das Vorgehen gegen die österreichische jüdische Bevölkerung nach dem "Anschluss" 1938 gilt als wichtiger Schritt zur Radikalisierung der nationalsozialistischen Verfolgungspolitik im gesamten Deutschen Reich.
Evelyn Steinthaler (Hg.)
Frauen 1938
Verfolgte – Widerständige – Mitläuferinnen
70 Jahre nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im März 1938 erscheint 2008 das Buch über Täterinnen, Verfolgte und Mitläuferinnen.
Abseits der Faszination des Bösen folgt Frauen 1938 anhand von Interviews mit Zeitzeuginnen (Ceija Stojka, Dagmar Ostermann, Katharina Sasso , ua.) und literarischen (Sabine Gruber, Elfriede Jelinek, ua.), sowie historischen Beiträgen, den Spuren von Österreicherinnen nach dem „Anschluss“, und bereichert die Diskussion um neue und sehr interessante Beiträge.
Glockengasse 29
Eine jüdische Arbeiterfamilie in Wien
Vilma Neuwirths Erinnerungen dokumentieren auf einzigartige Weise den Überlebenskampf einer jüdischen Wiener Arbeiterfamilie.
Ein seltenes und kraftvolles Zeugnis der österreichischen Vergangenheit.
Mit einem Vorwort von Elfriede Jelinek.
Irmtraut Karlsson, Manfred Kerry, Tina Walzer (Hg.)
... lebte in der Josefstadt
Steine der Erinnerung 1938–1945
Ein historischer Spaziergang durch die Wiener Josefstadt – vor, während und nach dem Ende des NS-Regimes.
Trennung in Gorki
Erinnerungen an die Zukunft
Von Hoffnungen und Enttäuschungen: Die Lebensgeschichte einer überzeugten österreichischen Kommunistin.
Über die Jahre
Ein Klassentreffen in Wien
Anlässlich eines Klassentreffens kommt die jüdische Sozialistin Edith Foster nach 50 Jahren zu Besuch zurück in ihre Heimatstadt Wien.
Löwenzahn
Eine Kindheit
Es ist eine Welt der Frauen und Mädchen, die sie schildert … Familienerhalterinnen, Lehrerinnen, Nachtarbeiterinnen, Hausbesorgerinnen, Alleinstehende, Witwen, Hausmädchen, Prostituierte und die Generation der Töchter im proletarischen Milieu Wiens zu Beginn des letzten Jahrhunderts.
An meinem Ende steht mein Anfang
Ein jüdisches Leben in Bulgarien
Leontina Arditti wurde 1929 in Sofia geboren. Ihre Autobiographie, die hiermit in deutscher Sprache vorliegt, erschien erstmals 1995 in dem bulgarischen Verlag Schalom.
Es ist die Geschichte ihrer Mädchenzeit und Jugend in der Zeit des Holocaust, die sie - aus der Perspektive des Mädchens - ausgesprochen plastisch, farbenreich und gefühlvoll erzählt.
Martha und Antonia
Die berührende Geschichte zweier Schwestern, die zur Zeit der "Belle Epoque" im Vorstadtmilieu Wiens um ein menschenwürdiges Überleben kämpfen, erzählt von der 1942 im Lager Sóbibor ermordeten Schriftstellerin.
Der Leib der Mutter
Erstmals 1924 als Fortsetzungsroman in der Arbeiter Zeitung in Wien, 1931 dann in Buchform - erschienen.