Annemarie Selinko

Morgen ist alles besser

„In der Nacht sind alle Sorgen groß und besonders schwer. Und man glaubt, dass sie nicht zu ertragen sind. Aber morgen ist alles anders. Nichts kann schlimmer werden, morgen – morgen ist alles besser.“ Kaum ist dieser Satz gesprochen, beginnt Toni Hubers Radiokarriere in Wien. Das Leben der jungen Wienerin bietet aber noch mehr Überraschungen.

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Vilma Neuwirth

Glockengasse 29

Eine jüdische Arbeiterfamilie in Wien

Vilma Neuwirths autobiografische Erinnerungen dokumentieren auf einzigartige Weise den Überlebenskampf einer jüdischen Arbeiterfamilie in Wien. Eine couragierte Mutter und ihre beherzten Kinder finden immer wieder Möglichkeiten, gegen die antisemitischen Nachbarn anzukämpfen.

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Otto Basil

WENN DAS DER FÜHRER WÜSSTE

Was wäre, wenn …? Otto Basil schrieb mit diesem Roman eine ungeheuerliche Satire auf das „Dritte Reich“. Hitlers Armeen haben den Krieg gewonnen, die Welt ist aufgeteilt in das Germanische Weltreich und Japan. Der Tanz in den Untergang des Dritten Weltkriegs ist nicht mehr aufzuhalten.

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Maria Peteani

DER PAGE VOM DALMASSE HOTEL

Was macht die junge Friedel Bornemann, wenn sie keine Arbeit findet, weil es kaum Berufe für Frauen gibt? Es sind die 1920er Jahre, und die aufgeweckte Friedel entschließt sich, sich als junger Mann auszugeben, denn es werden Pagen gesucht im mondänen Dalmasse-Hotel. Glanz und Elend der Zwischenkriegszeit verdichtet Maria Peteani zu einer tragikomischen Screwball-Komödie, die zumindest für Friedel nicht in der Katastrophe endet.

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Friedrich Huch

Pitt und Fox

Die Entwicklungsgeschichte der ungleichen Brüder Pitt und Fox Sintrup veranschaulicht mit feiner Ironie die späte Bürgerwelt zwischen Karriere und Dekadenz um 1900. Der erfolgreichste Roman Friedrich Huchs ist eine Art Mischung aus „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ und „Der Mann ohne Eigenschaften“.

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Vera Ferra-Mikura

Die Sackgasse

1947 erschien das Romandebüt „Die Sackgasse“ der damals 24-jährigen Vera Ferra, die kurze Zeit später als Vera Ferra-Mikura als Kinder- und Jugendbuchautorin berühmt werden sollte. Die wichtigsten Literaturvermittler der Nachkriegsjahre, etwa Hans Weigel, Rudolf Felmayr oder Otto Basil, hielten sie für eine der originellsten Schriftstellerinnen ihrer Generation.

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Peter Scher, Hermann Sinsheimer

MÜNCHEN Was nicht im Baedeker steht

Dieser originelle, feuilletonistische Reiseführer entführt uns in das München von 1928 und berichtet „vom Valentin, vom Ringelnatz und anderen Raritäten“, „vom Umgang mit den Eingeborenen“, „von der beruhigenden Kellnerin“, und bietet uns einzigartige Einblicke in die damalige Zeit.

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Martina Wied

DAS ASYL ZUM OBDACHLOSEN GEIST

Über die existenzielle Fremdheit des Intellektuellen John von Kellingrath, der mit seiner Flucht in eine Irrenanstalt vor dem Leben und der bürgerlichen Gesellschaft kapituliert. Ein gesellschaftliches Panorama des 20. Jahrhunderts. Ein Roman wie die Schwester von Thomas Manns Zauberberg.

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Hertha Pauli

JUGEND NACHHER

Irene, 15, hat das KZ überlebt, sie kommt zurück in die Stadt und muss bald feststellen, dass sich an Hass und Misstrauen seitens der Bevölkerung nichts geändert hat. Niemand will von ihrer Vergangenheit wissen, man betrauert den verlorenen Krieg, fühlt sich vom
Führer betrogen. Auch von Irene wird erwartet zu schweigen.
Einer der besten Romane zur psychologischen Situation nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes in Österreich.

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Annemarie Selinko

ICH WAR EIN HÄSSLICHES MÄDCHEN

Annemarie Selinko verfolgt mit diesem gewitzten Roman ein emanzipiertes Anliegen: Frauen, trefft eure Entscheidungen selbst! Ein köstliches Stück Unterhaltungsliteratur, das uns einmal mehr aufzeigt, wie sehr sich die Werteordnung unserer Gesellschaft stetig verändert.

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Annemarie Selinko

HEUTE HEIRATET MEIN MANN

Von Wien nach Kopenhagen. Thesi Petersen, eine junge Modezeichnerin, erfährt, dass ihr geschiedener Mann wieder heiraten wird. Es beginnt ein äußerst vergnügliches Katz-und-Maus-Spiel, als Thesi merkt, dass sie ihren Ex-Mann nicht vergessen kann. Von der Autorin des Weltbestsellers „Désirée“.

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Friedrich Torberg

… und glauben, es wäre die Liebe

Acht junge Menschen der dreißiger Jahre verleben einen heißen Sommer miteinander – man trifft sich beim Mokkakränzchen oder im Strandbad und schwärmt füreinander. Friedrich Torberg enthüllt ihre Gefühle und Gedanken in kunstvollem Wechsel, das alles beherrschende Thema ist die Liebe.

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Heinz Liepman

Karlchen oder die Tücken der Tugend

Karlchen Kunde ist ein junger Mann und hat ein Problem, das sein Leben aus der Bahn wirft: Er kann nicht lügen. Heinz Liepman, der mit dem amerikanischen Harper-Preis für Literatur ausgezeichnet wurde, setzt mit dieser humanistischen Satire die Tradition des Schelmenromans fort.

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Laurie Lee

An einem hellen Morgen ging ich fort

Die wunderbare Geschichte eines jungen Engländers, der eines Tages mit nichts als seiner Geige in die Welt zieht. Nichts ahnend vom Gang der Dinge, durchstreift er Spanien und beschreibt seine Erlebnisse auf unvergessliche Weise. Ein wunderschönes Buch, das in England begeisterte Aufnahme fand und ein Bestseller wurde – wieder entdeckt.

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Joseph Roth

Die Kapuzinergruft

Joseph Roths großer Roman ist der gelungenste literarische Abgesang auf die große Zeit des Vielvölkerstaats. Ein Kakanien, das nie so gut war wie erinnert, und in dieser bunten Fülle nie wieder sein wird. Die Erstausgabe von 1938 jetzt in liebevoller Ausstattung erhältlich.

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Andreas Latzko

Menschen im Krieg

„Menschen im Krieg“, ein frühes Meisterwerk der Antikriegsliteratur – Leidenschaftliche Prosa gegen den Wahnsinn des Ersten Weltkriegs.

In Andreas Latzkos erfolgreichstem Buch „Menschen im Krieg“ wird die Fratze des Krieges 12 Jahre vor Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ ungeschminkt und unverhüllt sichtbar.

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Friedrich Torberg

Hier bin ich, mein Vater

Otto Maier, Barpianist und österreichischer Jude, gerät in die Fänge der Gestapo. Er verpflichtet sich zu Spitzeldiensten, um seinen Vater aus dem KZ freizubekommen – ein zum Scheitern verdammter Konflikt zwischen Gewissen und Macht, den er, als Einzelner, nicht lösen kann.

Der stärkste Roman Torbergs – endlich wiederentdeckt.

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Friedrich Torberg

Auch das war Wien

Die Geschichte einer großen Liebe vor dem Hintergrund des österreichischen Untergangs im März 1938 – Friedrich Torberg, der diese Endzeit miterlebt hat, schuf mit Auch das war Wien ein in hohem Maße bedeutendes literarisches Zeitdokument. Wieder entdeckt!

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Hugo Bettauer

Der Kampf um Wien

Ein Roman vom Tage

Dieser politische Groschenroman Bettauers handelt vom ganz großen Geld, der ganz große Liebe und der Frage, ob Geld alleine ein Land vor dem Untergang retten kann.

Hugo Bettauer, einer der umstrittensten und erfolgreichsten Autoren seiner Zeit, offenbarte mit diesem Schlüsselroman, in dem wichtige Persönlichkeiten der ersten Republik in Erscheinung treten (Karl Kraus, Hermann Leopoldi, Ignaz Seipel u.v.a.) eine packende Chronik aus Politik, Wirtschaft, Verrat, Gesellschaft und Liebe.

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Hugo Bettauer

Die freudlose Gasse

Ein Wiener Roman aus unseren Tagen

Wieder entdeckt! Das Elend in der Melchiorgasse ist allumfassend: Alle, die es schaffen, aus dieser freudlosen Gasse herauszukommen, kehren ausgebrannt und todkrank doch wieder dahin zurück. Bettauer führt uns in diesem „Roman aus unseren Tagen“ eine Gesellschaft vor Augen, die von unersättlicher Besitzgier und grenzenloser Menschenverachtung geprägt ist!

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Felix Hubalek

Die Ausweisung

Die Entdeckung eines lang vergessenen Kapitels österreichischer Nachkriegsliteratur – REVISITED!

Die ewige Frage nach den Möglichkeiten des Einzelnen, in einer Diktatur menschlich zu bleiben, wird in Hubaleks brisantem Roman diskutiert.

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Rudolf Brunngraber

Karl und das 20. Jahrhundert

Karl Lakner, eingespannt in die riesige Weltmaschine des Kapitalismus. Rudolf Brunngrabers politisch wie ökonomisch visionärer Roman aus den 1930er Jahren – Revisited!

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Hugo Bettauer

Hemmungslos

Der politisch visionäre Roman von Hugo Bettauer veranschaulicht das Sittenbild der 1920er Jahre und wirft brandaktuelle Fragen nach Schuld und Sühne in Krisenzeiten auf.

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Else Feldmann

Der Leib der Mutter

Erstmals 1924 als Fortsetzungsroman in der Arbeiter Zeitung in Wien, 1931 dann in Buchform - erschienen.

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