186 Seiten, Klappenbroschur

€ 17.90

ISBN 978-3-85286-219-4

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Markus Köhle

Hanno brennt

Hanno ist offen für die Liebe, Hanno ist abgebrannt. Für die Liebe findet sich jemand, seine Karriere als Haustiergeschichtenschreiber steht aber auf wackligen Beinen. Bis am Ende die Polizei allen zuleibe rückt, jubelt der Leser erneut über Markus Köhles Charme, Humor und Einfallsreichtum.

Hanno brennt. Aus mehreren Gründen. Er hat auf einer Party eine neue Flamme getroffen und eine geniale Geschäftsidee geboren: Da die Wiener von ihren Haustieren gar nicht genug kriegen können, will Hanno hochbezahlter Auftragsautor von Haustiergeschichten werden. Die dazugehörigen Kunden werden in Aida-Konditoreien gekeilt.
Der Weg in die Selbständigkeit ist schwierig, hilfreich zur Seite stehen Mitbewohner Karl (Langzeitstudent, DJ, Internetfreak), die forsche Frau Kommerzialrat Pochsteiner (Josefstädterin, Hundehalterin und Villabesitzerin) und die ominöse Schöne Annabell (Hüterin der Online-Kreativtauschbörse Artpool und Kämpferin für das Gute).
Kaum kommen die verschiedenen Beziehungen in Fahrt und die Geschäfte ins Rollen, schnappt eine fiese Falle zu: Aufgrund von undurchsichtigen Verstrickungen geraten Annabell, Hanno & Co in die Fänge der Staatsmacht und werden zu Opfern der Terrorismusbekämpfung. Na bumm!

Hanno brennt für das Wunder, das da Leben geheißen wird. Der wortmächtige Faulenzer, vom spottenden Markus Köhle ersonnen, ist bei aller Gewitztheit doch ein Nur-nichts-Überstürzer mit Hang zum bürgerlichen Feierabendbier. Ein charmanter Wiener Schelmenroman.
Stern

Markus Köhle hat den österreichischen Roman zur Zeit geschrieben.
Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten

Ein gelungenes Schelmenstück.
Klaus Buttinger, Oberösterreichische Nachrichten

Köhle versteht es virtuos, sich verschiedener Genres zu bedienen: Erzählung, Gedicht, Slam Poetry, Zeitungsartikel, Powerpoint-Sprech, tabellarische Bürokratiesprache, Protokollstil u.a. Langweilig wird einem nicht – auch weil der Autor durch seinen lakonischen Witz besticht.
Angelo Algeri, literaturhaus.at

Markus Köhle schafft es elegant, dem scheinbaren Ulk der Slam Poetry den Wahnsinn der Behörde gegenüberzustellen. Der Plot ist ziemlich realistisch dem Umfeld des sogenannten Tierschützer-Prozesses entnommen, die Poesie der Figuren entstammt dem Alltagsritual, mit dem die Sprache in Österreich täglich eher gehauen als verwendet wird. In wunderbaren Assoziationsketten tut sich eine Logik auf, die den Wahnsinn im Lande halbwegs zu beschreiben vermag. – Spannend, wütend, poetisch und motivierend!
Helmut Schönauer, Tiroler Gegenwartskultur

Rezensionen

2012-05-25 - magzin.at
magzin-Literaturtipp
Markus Köhle: Hanno brennt - ein schrägskurilles Feuerwerk an Pointen.
http://www.magzin.at/magzin-literaturtipp-markus-koehle-hanno-brennt-ein-schraegskurilles-feuerwerk-an-pointen/17382

2012-05-02 - literaturhaus.at
Markus Köhle: Hanno brennt.
Angelo Algieris Besprechung von Markus Köhles "Hanno brennt"
http://www.literaturhaus.at/index.php?id=9510

2012-04-12 - Tiroler Tageszeitung
Dickes Ende der Ode an Schnuffi
zu Markus Köhles neuem Roman "Hanno brennt"
http://www.tt.com/Freizeit/4610302-2/dickes-ende-der-ode--an-schnuffi.csp

2012-04-12 - Stern
Hang zum Hängen
zu Markus Köhles "Hanno brennt" Neue Liebe, neue Geschäftsidee (Auftrags-Oden an Haustiere!), neu gefüllten Kühlschrank! Kein Wunder: Hanno brennt für das Wunder, das da Leben geheißen wird. Der wortmächtige Faulenzer, vom spottenden Markus Köhle ersonnen, ist bei aller Gewitztheit doch ein Nur-nichts-Überstürtzer mit Hang zum bürgerlichen Feierabendbier. Ein charmanter Wiener Schelmenroman."

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