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120 S., broschiert
€ 16.50
ISBN 978-3-85286-156-2
Vergriffen
Eine packende Analyse um die Ereignisse der Kampagne
"Ganze Männer" machen halbe/halbe". Ein brisantes Thema,
das spannende Einblicke hinter die Polit-Kulissen gewährt.
Wien 1997:
Die Kampagne "Ganze Männer machen halbe/halbe" sorgt für Aufregung wie keine Kampagne zuvor oder danach. Frauenministerin Helga Konrad will nach skandinavischem Vorbild die partnerschaftliche Teilung der Versorgungsarbeit durch gesetzliche Maßnahmen im österreichischen Ehe- und Familienrecht festlegen, um einen entsprechenden Bewusstseinsbildungsprozess in der Bevölkerung in Gang zu setzen. Medien und Koalition reagieren heftig. Die Gesetzesinitiative scheitert aufgrund Konrads Abberufung in Folge des Regierungswechsels. Barbara Prammer greift das ehrgeizige Vorhaben auf und führt es 1999 einer gesetzlichen Regelung zu.
2007:
Hildegard Steger-Mauerhofer zeichnet den politischen Prozess von der Gesetzesinitiative bis zur Gesetzwerdung nach, zeigt welche Rolle die politischen Parteien und ihre Repräsentantinnen und Repräsentanten einnahmen. Die Rechtsanwältin Helene Klaar und die Politikwissenschafterin Sieglinde Rosenberger beschreiben, wie sich die Gleichstellung der Geschlechter in den letzten zehn Jahren entwickelt hat und ob die Gesetzesnovelle die gewünschten Veränderungen auslöste.
Mit einem Vorwort von Sieglinde Rosenberger und einem Nachwort von Helene Klaar