• Hugo Bettauer

    Die Stadt ohne Juden

    Hugo Bettauers bekanntester Roman, in dem er 1922 schilderte, wie sich Wien entwickeln würde, wenn alle Juden auswandern müssten. Er griff damit den in Wien immer offensiver zutage tretenden Antisemitismus auf, glaubte aber dennoch an ein friedliches Zusammenleben der Religionen.
  • Peter Waldeck

    All der wilde Unfug

    In tieftraurigem Ton, aber voll beißendem Humor, entfaltet sich hier eine Geschichte über Lügen und dunkle Geheimnisse. Mit Twists und hinterfotzigen Überraschungen ist dieser Roman ein dunkler Spaß, der gleichermaßen fesselt und herausfordert.
  • Michael Meister

    Das Leben ist ernst

    Jonathan, Sohn eines bekannten Wiener Schauspielers, und Sebastian, wohlstandsverwahrloster Spross einer alteingesessenen Kaviardynastie, werden Freunde. Jonathan wird in die Familie aufgenommen und auf deren Anwesen in Südfrankreich eingeladen. Bald merkt er, was sich alles hinter der streng katholischen Reichtumsfassade der allerdings nicht unoriginellen Familie verbirgt. Als sich der Verdacht bezüglich eines Familiengeheimnisses verhärtet, eskaliert die Situation.
  • Vanessa Wieser

    BRANNTWEINER, BLUE BOX UND BERMUDA DREIECK Unterwegs im Wien der 80er und 90er

    Ein in wehmütigen Erinnerungen schwelgender Band, der den Jüngeren vermittelt, wie das damals so war, als man noch kettenrauchend mit 100 Schilling durch die Nacht kam, und den Älteren eine Freude der gemeinsamen Erinnerung ermöglicht.
  • Christian Fuchs

    Das Glühen im Dunkeln

    In ausgewählten Essays, ursprünglich für den Radiosender FM4 entstanden, zelebriert „Das Glühen im Dunkeln“ das Kino als grelle Kunstform und Katharsis-Kirche. Weder der strenge Arthouse-Kanon von Godard bis Tarkovsky interessiert den Autor noch etablierte Hollywood-Namen wie Spielberg oder Lucas.

Herbst 2024

Liebe Bücherfreundinnen & Bücherfreunde,

wir freuen uns, dass Sie uns besuchen. Mit Begeisterung weisen wir auf unsere Frühjahrsneuerscheinungen 2024 hin. Diesmal haben wir wieder tolle Bücher bereits verstorbener österreichischer Autorinnen für unsere wunderschöne Klassikerreihe entdeckt: Maria Peteanis rasanten Unterhaltungsroman „Der Page vom Dalmasse Hotel“, der in den 1920er Jahren spielt. Und den herzerfrischenden Roman „Madame geht auf Reisen“ von der zu unrecht vergessenen einstigen Erfolgsautorin Juliane Kay, sehr zu empfehlen, ein wahres Lesevergnügen aus den 1960er Jahren. „Noble Lügen“ von Christian Moser-Sollmann ist ein blitzgescheiter Gegenwartsroman aus der Welt der Wissenschaft und der Politik, ein flüssig geschriebener Pageturner, der interessante Erkenntnisse in sich birgt. Bernhard Moshammers „Der Holzapfeladam“ erinnert uns an das Gute im Menschen: Gibt es doch Spuren des richtigen Lebens im falschen?, um Adorno zu zitieren. Moshammer gehört zu den besten österreichischen Autoren der Gegenwart. Und last but not least: Otto Basils großen Roman „Wenn das der Führer wüsste“. Ein Plot, den Sie bestimmt nicht mehr vergessen, wortgewaltig, immens recherchiert und virtuos geschrieben, einer der besten Romane zum Thema und ein Bestseller in den 1960er Jahre, als er erschien. Seien Sie dabei!

Beste Grüße,
Milena & alle Töchter und Söhne!

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